Unsere Hunde
„Hope“
GH Nagel Hopi Hope
GH Nagel Hopi Hope
Geb.: 21.09.2012
Farbe: dark red tri
NBT: ½
Größe: 52 cm
Gewicht: 21 kg
MDR1: +/+
HSF4: N/N
PRA: N/N
Prcd-PRA: N/N
CEA: N/N
CRM: N/N
DM (SOD1): N/N
Jährliche Augenuntersuchung: frei bis März 2015
HD: B1 (Dr. Silke Viefhues)
ED: 0/0 (Dr. Silke Viefhues)
Große Herzechokardiographie November 2014: o.B.
Schilddrüse: o.B.

Unsere HOPI HOPE oder auch roter Ferrari, Höpchen, Queen MUM, Wölfin,
graue Eminenz…… - ist DER GOLDEN GOAL! Was für mich zunächst nur ein starkes Bauchgefühl war,
als ich die winzige Hopi ausgesucht habe, hat sich dann nach und nach zu 100
Prozent bestätigt.
Liebe Nicole ich bin Dir für
immer dankbar, dass Du sie mir gerne anvertraut hast und aus der Ferne bis
heute auch stolz auf sie bist.
Hopi ist für alle Ewigkeit unsere
Stammhündin – mehr als gut so – und daher ist sie der detailliertest
beschriebene Hund, der hier vorgestellt wird.
Hope ist kerngesund – im Körper
wie im Geiste. Sie ist stark wie eine Naturgewalt, eine wandelnde Excel-Liste,
sportlich, ehrgeizig, temperamentvoll, sehr stolz, VERFRESSEN, grundehrlich,
traditions bewusst wie ein Südstaatenmädchen, gehorsam und überaus loyal. Sie
ist der rudeltauglichste Hund, den ich je kennengelernt habe, sie liebt andere
Hündinnen gemäss dem Motto: Frauen an die Macht!
Rüden empfindet sie grundsätzlich
als lästig, es sei denn sie möchte ihre Babies.
Sie ist sehr menschenfreundlich,
aber nicht aufdringlich.
Sie ist extrem sozial, dabei
souverän ranghoch.
Am meisten liebe ich an ihr, dass
sie alle Menschen- und Hundekinder immerzu unter ihre Fittiche nehmen will –
das ist für sie der primäre Sinn des Lebens, allen anderen Jobs voran.
Ich denke eine solche Zuchthündin
bekommt man auch nur einmal im Leben.
Da sie aber aus Fleisch und Blut
ist, hat auch sie, wie jedes andere Lebewesen aus meiner Sicht ihre
persönlichen Schwächen. Sie war von Baby an sehr arbeitswillig, vielseitig
talentiert und für jede Aufgabe Feuer und Flamme, da musste man schon gut
aufpassen, dass sie nicht zu fordernd wurde. Ruhe reinbringen / erhalten, sich
in Geduld üben lernen: Das war das wichtigste Grundgebot in der Erziehung von
Hopi. Auch neigte sie als Junghund zu einem eigenständigen, weiten Raumgriff.
Man tat gut daran, sie diesbezüglich sanft zu bremsen, denn sie hatte
gleichzeitig einen wunderbaren, aber starken working sense und intense. Auch jagdlich war sie als Junghündchen nicht
abgeneigt. Und wenn sie mal so richtig in Wallung kam, dann musste man
seinerseits nachdrücklich konsequent sein. Sie konnte ab und an schon einen
kleinen Dickkopf haben.
Aber wie heisst es so schön: ohne
Fleiss kein Preiss!
Heute als erwachsene, erzogene
und fertig entwickelte Persönlichkeit ist sie ein Segen.
Verlässlich, loyal, immer gut gelaunt und auch nach bisher 19 Kindern eben
nicht langweilig. Sie wurde nach jedem Wurf einfach nur fitter.
Wir beide lieben uns auf eine
sehr stille Art und Weise, funktionieren im Alltag nahezu wortlos miteinander.
Sie überlässt den extrovertierteren Rudelmitgliedern gerne die öffentliche
Bühne.
Ich denke auf dieser Basis lenken
Hopi und ich die Geschicke des gesamten Rudels durchaus erfolgreich.

